Entecke mit den Naturforscher*innen die lebendige Vielfalt des Rotsteins
Ein kostenfreies Projekt für Kinder von 6 bis 10 Jahren
Sinnliche Streifzüge durch die Natur, wilde Spiele und kreatives Naturhandwerk.
Wir starten am Donnerstag, dem 25.04 .24 von 15.30 – 17.30 Uhr, treffen uns aller 14 Tage!
Zeit zum Verwildern – Zeit zum lebendig sein
Ein kostenfreies Projekt für Kinder und Jugendliche ab 11 Jahren
Du sehnst dich nach mehr Naturverbindung, willst mit anderen eine gute Zeit zu verbringen und hast Lust
in deinem Umfeld mit deinem eigenen Projekt aktiv zu werden? Dann haben wir etwas für dich!
Wir starten am Montag, dem 22.04.24 von 16 bis 18 Uhr, treffen uns aller zwei Wochen!
Rotsteinforscher*innen – 2023 – ein Rückblick:
„Junge Natur- und Klimaschutzexpert*innen in der Oberlausitz“
Eine Kooperation mit der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU).
Wie alles begann
In Sohland gibt es gelebten Naturschutz. Die Region ist aktiv durch Vereine wie den Rotsteinverein und den LPV. Aber an Nachwuchs mangelt es. Seit 2022 gibt es nun einen Begegnungsort in diesem Dorf am Fuße des Rotstein mit regelmäßig stattfindendem Naturschutzcafé für die Bevölkerung in und rund um Sohland.
Der Verein, der diesen besonderen (sozialen) Ort betreibt, ist bestrebt, die Menschen miteinzuladen aktiv mitzumachen.
Dieser spricht auch besonders junge Menschen – Kinder, Jugendliche und junge Familien – an.
Außerschulische Umweltbildungsangebote und Umweltbildungsangebote waren gefragt. Wir haben sie ab dem Frühjahr 2023 in die praktische Arbeit unseres Begegnungsortes integriert. Unser Wunsch war von Anfang an, dass sich eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen – teilweise auch in Begleitung ihrer Familien, findet, die dazu bereit ist, regelmäßig zusammen zu kommen, um Naturschutz- und Klimaschutzthemen, konkret mit lokalem Bezug, zu erfahren. Hierfür wurde nach einem lang andauernden Winter, der den Frühling nicht wirklich kommen lassen wollte, endlich am 15. April eine Kick-off-Veranstaltung durchgeführt, die einerseits, die Projektidee vorstellen sollte, Familien und konkret die Kinder und Jugendlichen einladen sollte, sich kennen zulernen und die Basis legen sollte, für eine weitere gemeinsame Planung. Es fand eine Rotsteinfrühlingswanderung mit Amphibientour statt.
Die gemeinsame Wanderung stieß auf Begeisterung und die teilnehmenden Kinder signalisierten, dass sie sich eine spielerische und aktivitätsreiche Angebotsreihe wünschen würden. Wir vermuten, dass regnerische Verhältnisse und kühle Temperaturen verhinderten, dass mehr Leute daran teilnahmen. Die gemeinsame Auswertung danach im Café des Begegnungsortes bei Kuchen und warmen Getränken jedoch ergab, dass die Teilnehmenden zufrieden waren und bei der Planung von weiteren Veranstaltungen auf jeden Fall dabei sein wollten.
Unterstützend wirkten bei diesem Kick-off-Treffen der Obmann des Rotsteinvereines e.V., Wilfried Zinke, der sein Wissen zur Geschichte des Rotsteins und den Naturschutzaktivitäten rund um den Rotstein mit uns teilte. Frau Christina Schunk vom Landschaftspflegeverband teilte mit uns ihr detailreiches Wissen zu Flora und Fauna auf eine sehr lebendige und interessante Weise. Besonders die Insekten hatten es den Kindern angetan. Zudem zeigte uns der Amphibienexperte Georg Brendler die bevorzugten Biotope von Amphibien und begeisterte uns mit seiner Fachexpertise zu seiner Arbeit mit den Amphibien in und an Sohlands Gewässern (am Niedrigen Viebig, „Liebner Teich“, Alter Schöps).
Somit ergaben sich die ersten Kontakte und wir bereiteten die nächsten Veranstaltungen für das erste Halbjahr des Projektes vor:
• 19.05.2023 Wir erforschen unseren Bach
• 03.06.2023 Wir kochen mit Ella regional und saisonal
• 23.06.2023 Kräuterwanderung zur Johannisnacht (für Familien)
In den Ferien fanden zusätzlich regelmäßige Termine im Rahmen des Ferienprogramms statt:
• 28.07.23 Upcycling – Nähen & Basteln
Aus Alt mach Neu – bringt gerne Stoffreste mit
• 04.08.23 Rund um die Haselmaus
Mit Fr. Schmalfuß von der Naturschutzstation OL
• 11.08.23 Schmetterlinge auf der Wiese
Mit Fr. Schmalfuß von der Naturschutzstation OL
Entwicklung des Projektes
Im Laufe der ersten Projektmonate fanden vielseitige Veranstaltungen mit Unterstützung lokaler Umweltbildungspartner*innen statt. Die Projektleitung erkannte jedoch, dass regelmäßige Treffen an einem bestimmten Wochentag für die Kontinuität der Zusammensetzung der Gruppe und auch den Aufbau des Erfahrungsschatzes sowie der Möglichkeit, das Erfahrene kreativ gestalterisch umzusetzen, unabdingbar waren.
Daher wurde mit Katja Baller und Katharina Schubert, zwei erfahrenen Umweltpädagoginnen die zweite Jahreshälfte geplant: es wurde ein neuer Name gesucht, der den Kindern noch mehr Identifikation mit dem zu erforschenden Lebensraum geben sollte, der schlussendlich die Basis der „jungen Natur- und Klimaschutzexpert*innen in der Oberlausitz“ geben sollte: Erkenne die Vielseitigkeit des Schatzes, den es zu bewahren gilt.
Die regelmäßigen Treffen der nun gegründeten „Rotsteinforscher*innen“ starteten unmittelbar nach den Sommerferien und dauerten (im 2-Wochen-Rhythmus) bis zum letzten Donnerstag (Evaluierungstreffen), 23.11.2023 an.
Durchführung
In beiden Halbjahren wurden je 9 Veranstaltungen durchgeführt.
15.04.2023
KICK-OFF Rotsteinfrühlingswanderung mit Amphibientour
Zu dieser Auftaktveranstaltung lernten sich die ersten Familien und deren Kinder kennen. Das Wetter war äußerst ungemütlich, dennoch hatten alle Teilnehmenden ihre Freude daran, den Rotstein zu erkunden. Dabei teilten der Obmann des Rotsteinvereins und zwei Naturschutzexpert*innen ihr Fachwissen mit uns allen:
• Geschichte Naturschutzgebiet Rotstein
• Thema Müll: wie lange benötigt welcher Abfall, um zu verrotten
• Flora im Frühling auf dem Rotstein
• Insekten auf der Wiese
• Lebensräume von Amphibien rund um den Rotstein
Die Teilnehmenden waren mit Mülltüten ausgestattet und sammelten eifrig Abfall auf.
Nach der Wanderung fand eine Auswertung bei Kuchen und Tee statt, die ergab, dass die Teilnehmenden bei weiteren Treffen dabei sein wollten und sich einen spielerischen und weiterhin so aktivitätsreichen Zugang wünschten. Die Kontakte wurden gesammelt.
19.05.2023
Bachwanderung
An diesem zweiten Termin führten wir mit den größtenteils gut bestiefelten Teilnehmenden zwei Bachwanderungen – aufgrund der großen Teilnehmendenzahl aufgeteilt in zwei Gruppen – durch: die erste Gruppe startete gleich mit dem „Bachlebewesenbingo“, deren Bingokarten zuvor auf der Terrasse des Treffpunkts selbst beklebt wurden (jedes Kind wählte seine zu findenden Lebewesen also selbst aus). Parallel dazu wurde mit Kescher und Becherlupen gesammelt und geforscht.
Die zweite Gruppe ging unterdessen an einem anderen Bachabschnitt am Rande des Ufers bzw. auch im Bachbett auf die Suche nach Unrat. Tatsächlich wurden die mitgebrachten Müllsäcke mehr als voll. Im Anschluss hat dies Gruppe noch den pH-Wert des Schwarzen Schöps ermittelt. Die Kinder versuchten auch weitere Parameter anhand eines Versuchskoffers zu ermitteln. Die Begeisterung beim gemeinsamen Erheben schien viel Freude zu machen. Nach etwa 45 min. tauschten die zwei Gruppen ihre Aufgaben bzw. den erforschten Bachabschnitt.
03.06.2023
1 Kochen und backen mit Zutaten von hier.
Kräuter.Kochen.Klimaschutz.
Wir sammelten gemeinsam Zutaten, die Anfang Juni (Jetzt und hier) in unserer Region wachsen, wir kochten und backten, um mittags gemeinsam zu essen. Hierfür kam die wunderbare Köchin Ella zu uns nach Sohland und teilte ihr Wissen über wilde Kräuter und ihre Lust am Kochen mit uns.
Feine Bratlinge mit Brennesseln, Kräuter-Quark-Dip mit einer bunten Kräutermischung, Schokoladenkuchen mit Kirschen.
Die Kinder hatten große Freude das Essen aus selbstgefundenen Zutaten zuzubereiten. Neue Geschmackserlebnisse wurden gemacht. Das Verständnis für die ökologische Bedeutung des Einsatzes lokal oder regional angebauter Zutaten, der Mehrwert des Verwendens frischer wilder Zutaten wurde bei den Kindern geprägt.
23.06.2023
16 – 18 Uhr
Kräuterwanderung zur Johannisnacht (für Familien)
Kurz vor der Johannisnacht zog die kräuterkundige Naturpädagogin Grit Schmalfuß mit uns über Sohlands Wiesen, lüftete so manches Kräutergeheimnis und teilte Geschichten zur Heilwirkung und ihrer Mythologie. Die Kinder erkannten bereits bekannte Kräuter und teilten ihr Wissen mit den begleitenden Erwachsenen. Neues Wissen für alle mit geheimnisvollen Mythen aus der Pflanzenwelt teilte Frau Schmalfuß.
28.07.2023
Upcycling – Nähen und Basteln
Aus Alt mach Neu
Im Rahmen des Ferienprogramms fand dieser Termin statt, um die Thematik des Ressourcenschonens aufzugreifen. Wichtig war uns, dass die Kinder und Jugendlichen ihre eigenen alten Sachen und Stoffreste mitbrachten, um ihnen ein zweites sinnvolles Leben zu geben: die Kinder und Jugendlichen versuchten sich im Nähen von Hand und mit Nähmaschinen. Hier kam Unterstützung einer älteren Dame, die sich am Begegnungsort ehrenamtlich engagiert. Es wurden Taschen, 2-D-Kuscheltiere und Kissen(bezüge) genäht. Auch kleine Reparaturarbeiten wurden geleistet. Die Teilnehmenden zeigten große Begeisterung an den neuen selbstgemachten Dingen und erlernten das Nähen einfacher Werkstücke.
04.08.2023
Rund um die Haselmaus
Fr. Schmalfuß von der Naturschutzstation OL machte sich mit den Ferienkindern sowie den Kindern aus dem benachbarten DRK Hort auf die Haselmaussuche. Es wurden Spuren gesucht und der Lebensraum, die Verhaltensweise und die Nahrungsaufnahme spielerisch und methodisch abwechslungsreich erfahren.
09.08.2023
Fledermausabend
Frau Schunk vom LPV Oberlausitz startete den Familien-Exkursions-Abend der besonderen Art an diesem hochsommerlichen Abend im Dorfcafé am Begegnungsort des Vereins: Im Rahmen einer spannenden Mitmacht-Präsentation wurde herausgefunden: „Wie lebt die Fledermaus?“. Es folgte ein Zuhör-Spiel zur Futtersuche. Im Rahmen der Exkursion wurden in der Dämmerung potentielle Fledermausquartiere aufgesucht. Es wurden ein paar Exemplare im Flug gesichtet (Friedhof, waldnahe Wiese) und im Glockenturm der Kirche wurden charakteristische Kotspuren entdeckt.
Es erfolgten Aufnahmen von Fledermausrufen und die Auswertung älterer Aufnahmen am Friedhof.
11.08.23
Schmetterlinge auf der Wiese
Fr. Schmalfuß von der Naturschutzstation OL erforschte ein weiteres Mal mit den Ferien- und Hortkindern Lebensräume am Fuße des Rotsteins: die Wiesen waren im August reich an Sommerblühern und deren Gästen und Feinschmeckern. Welches Insekt bevorzugt welche Blüte? Im Anschluss an die Exkursion wurden die Schmetterlinge spielerisch an Hand eines Bilderspiels wieder erkannt.
Am dem 24. August starteten wir mit einer kreativen, sinnlichen und spielerischen Themenreihe, in der wir der lebendigen Vielfalt des Rotsteins auf die Spur kamen, als Gruppe zusammenwuchsen und als Höhepunkt unserer Entdeckungsreise diese Vielfalt in einer Vernissage am 17.11.2023 sichtbar machten.
Erstes Treffen im neuen Halbjahr:
24.08.2023
Rotsteinschatzsuche
Unser kreativer und spielerischer Auftakt, um uns, den Rotstein und seine Bewohner mit allen Sinnen kennenzulernen.
07.09.2023
Mit dem Kräuterweiblein unterwegs
Gemeinsam mit den Kindern tauchten wir in das Reich der wilden Pflanzen ein, sammelten, betasteten, rochen, schmeckten und bestimmten sie. Anschließende stellten wir eine wilde Kräuterbutter und Wildkräutersalz her.
21.09.2023
Baumentdeckungstour
mit der Königin des Waldes und dem Luftikus unter den Bäumen Spielerisch entdeckten wir die Bäume des Rotsteins und gingen auf Baumfühlung. Die Kinder fanden „ihren Baum“ und entdeckten seine Besonderheiten. Anschließend stellten sie Wachsabdrücke her. Dazu erfreuten wir uns an Lindenblütentee.
28.09.2023
Schleichen wie ein Fuchs
Welche Tiere leben auf dem Rotstein und welche Spuren hinterlassen sie? Mit Lupen, Kameras und Behältern um Tiere zu entdecken und Spuren zu sichern gingen wir auf Entdeckungsreise. Dabei stellten sich uns einige
Rätsel. Des Weiteren positionierten wir im weiteren Verlauf des Projektes zwei Wildtierkameras an unterschiedlichen Orten des Rotsteins.
19.10.2023
Naturkreativsammelsurium
Nachdem wir bei unseren vorangegangenen Treffen Pflanzen, Bäume und Tiere des Rotsteins kennengelernt und so manche Schätze gesammelt haben, ging es bei diesem Treffen darum die gesammelten Eindrücke und besonderen Begegnungen kreativen Ausdruck zu verleihen. Ein Teil der Kinder malte und der andere Teil ging noch einmal auf Tour um die Wildtierkameras auszuwerten, aber auch um Blätter und Kastanien zu sammeln. Anschließend wurden die Blätter gepresst, zu Girlanden verbastelt und aus den Kastanien Waschmittel hergestellt. Aus den Bildern entstanden Postkarten und Sticker.
02.11.2023
„Mal deine eigene Naturzeitschrift“
Einerseits stand bei diesem Treffen das Herstellen von kleinen Zines zu verschiedenen Naturthemen im Mittelpunkt, welche anschließend für die Vernissage vervielfältigt wurden. Andererseits wollten wir die Vielfalt des Rotsteins und unsere zuvor gemachten Entdeckungen sichtbar machen. Hierfür machten wir zu Beginn ein Spiel „Das Beziehungsnetz“. Aus einer Fülle von Bildern in unserer Mitte auf denen Pflanzen, Bäume und Tiere zu finden waren, wählten die großen und kleinen TeilnehmerInnen eines aus. Gemeinsam stellten wir uns die Frage „Wer ist wie mit wem verbunden?“ Hierzu diente uns ein Wollknäuel was im Laufe des Spiels ein lebendiges Netz webte und allen deutlich machte, dass alle irgendwie miteinander verbunden sind, eine wichtige Rolle spielt und wenn nur einer am Netz wackelt, es einen Einfluss auf alle hat.
Anschließend stellte ein Teil der Gruppe ein kleines Beziehungsnetz her, welches auf der Vernissage ausgestellt wurde.
17.11.2023
16- 19 Uhr VERNISSAGE mit künstlerischer Ausstellung
Ein wunderbarer Abschluss mit etwa 40 Gästen. Entstanden ist eine Ausstellung aus Bildern, Postkarten, Stickern und Zines mit den entstandenen Werken der Kinder und einigen Mütter. Angeboten wurden das Kräutersalz, das Kastanienwaschmittel und die wilde Rotsteinforscher*innen Kräuterbutter.
Des Weiteren gab es einen interaktiven Teil in dem wir die BesucherInnen mit auf unsere vorangegangene gemeinsame Reise nahmen. Fotos und das Beziehungsnetz luden zum Entdecken ein. Es gab Rätsel zu lösen, ein Memory aus Spuren und Tieren, Pflanzen und Bäume zu bestimmen und eine Diashow mit kleinen Filmchen von (wilden) Tieren zu bestaunen, welche unsere Wildtierkameras geduldig aufzeichneten. In einem gemütlichen Rahmen mit Kaffee und Tee aus selbst gesammelten Kräutern und lauter leckeren Köstlichkeiten, die einige der Kinder, Eltern und Großeltern zum Buffet beisteuerten, war es ein genussreicher, bunter Nachmittag und gelungener Höhepunkt des Projektes.
23.11.2023 Evaluationstreffen – Bericht Elisa Hempel
Evaluierung
Wir ließen das zweite Halbjahr unseres Projektes durch eine externe naturpädagogisch erfahrene Kollegin, Elisa Hempel, evaluieren. Es lag uns daran, die Kinder möglichst unbeeinflusst bewerten lassen zu können. Zudem begleitete Frau Hempel mehrere Treffen und konnte sich ein Bild von unserer Arbeit machen. Ihre Evaluierung befindet sich im angehängten Dokument „Evaluierung“.
Im zweiten Halbjahr wurde der Altersdurchschnitt der teilnehmenden Kinder niedriger, da einige der älteren Teilnehmenden des ersten Halbjahres eine Teilnahme am festgelegten Donnerstagnachmittag nicht realisieren konnten. Durch diese Dynamik vermuteten wir auch den Wegfall befreundeter Teilnehmender im ähnlichen Alter.
Dies ließ uns bereits zum Zeitpunkt der Beantragung eines darauf aufbauenden Folgeprojektes die Entscheidung zu treffen, das Naturforscher*innenprojekt zukünftig für zwei Altersgruppen anzubieten.
Damit wir möglichst viele Kinder und Jugendliche erreichen und ihren Bedürfnissen gerecht werden können, planen wir zukünftig zwei Gruppen in unterschiedlichen Altersklassen.
Eine für Kinder von 6 bis 10 Jahren und eine für Kinder und Jugendliche von 11 bis 15 Jahren. Jüngere Kinder steigen beim Erfahren der Natur und Aufbau einer Beziehung zur Natur ein. Ältere Kinder haben den jüngeren diese Erfahrung oft schon voraus und lernen die Natur zu verstehen und konfrontieren sich bereits auch schon in Anfängen mit Wertvorstellungen.
Los geht´s wieder im April 2024 – in Kooperation mit der Landesstiftung Natur und Umwelt. Herzlichen Dank für die tolle Unterstützung, auch an den Rotsteinverein, den LPV, die Zaunreiter und alle Referent*innen, Gäste, Eltern und selbstverstständlich die immer wieder neugierigen Rotsteinforscher*innen!!